Ich erzähle, wie mir meine Cartoon-Figur Brutzo geholfen hat, Schritt für Schritt festsitzende Gefühle von Wut und Depression zu lockern und konstruktiv damit umzugehen.
In diesem Prozess weicht die vorherrschende Negativität nach und nach einer positiveren Lebensgrundlage und die Figur wandelt sich vom Stellvertreter unerwünschter Gefühle zu einem Freund und Begleiter auf dem Weg zu mehr Gegenwärtigkeit.
Intro
Ich bin ständig gestresst, genervt, geladen, manchmal depressiv – aber vor allem wütend. Das ist unglaublich anstrengend. Ich will das nicht haben, ich will nicht ständig schlecht gelaunt sein oder vor Wut kochen. Was tun?
Akzeptieren? Geht gerade nicht.
Wegmachen, verdrängen?
Geht gerade nicht.
Wäre auch ungesund.
Mittelweg?
Die Wut durch eine Fantasie-Figur verbildlichen, nach draußen stellen, auslagern, mich nicht mehr damit identifizieren. Stattdessen anschauen und damit arbeiten.
Ob das hilft?
Wird sich zeigen. Mit Humor soll es ja leichter sein. Ich probiere es aus und erzähle davon.